Die Agnes Philippine Walter Stiftung feierte am Freitag, dem 23. Juni 2023, ihr 15 Jubiläumsjahr. Zu diesem Anlass wurde ein besonderes Fest geplant, welches den Libanon auf vielfältige Weise thematisierte. Ziel des libanesischen Fests war es, auf die schwierige Situation im Libanon aufmerksam zu machen und gleichzeitig Spenden für drei dort angesiedelte Hilfsprojekte zu generieren, welche bereits durch die Agnes Philippine Walter Stiftung unterstützt werden.
Passend zu den Landesfarben des Libanon wurde der Klostergarten orientalisch dekoriert, und es wurden kleine Rundzelte aufgebaut. Besucher waren ab 16 Uhr in den Klostergarten eingeladen. Der offizielle Festakt begann um 18 Uhr. Anschließend wurde das Küchenzelt eröffnet, in welchem das Küchenteam kulinarische Köstlichkeiten anbot.
Mit tatkräftiger Anleitung und Unterstützung von Nathalie Welzel, die aus dem Libanon stammt, gelang es dem Küchenteam eine köstliche Auswahl an Fingerfood zusammenzustellen. In den anderen Zelten gab es Informationen zu den im Libanon unterstützten Projekten: die Summer Camps der Jungen Malteser, die Lage in den Zeltschulen durch Zeltschulen e. V., die Situation der Frauen, welche durch die Stadt Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit der Stadt Schorndorf unterstützt werden.
Von großer Bedeutung für ein gelungenes Fest war auch das Technikzelt, in welchem unser FSJ Simon Thiel über den ganzen Abend hinweg Musik, Mikrofone und Licht steuerte. Neben den ganzen Angeboten in den Zelten gab es auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit dem Musikduo Mazen Mohsen und der orientalischen Tanzgruppe um Denise Fürstenau, welche farbenfrohe Akzente setzte.
Durch das Programm führten Herr Welzel und Herr Dr. Riede, welcher den Freunden und Gästen der Stiftung einige interessante Fakten über die Stiftung selbst und vor allem über den Libanon vortrug. Am Ende des Programmes gab es eine Spendenübergabe von insgesamt 51.554 EUR, welche sich aus Spenden der Stiftung für die Projekte (50.000 EUR) und den Spenden, welche während des Fests eingegangen waren, zusammensetzte.
Bei einem gemütlichen Beisammensein und mit vielen kleinen Gesprächen, auch mit den Bürgermeistern Richard Arnold und Michael Rembold, endete dieses Fest. Es konnte nur gelingen, weil die Mitarbeitenden und das FSJ, insbesondere auch Emelie Anders, sich außerordentlich einbrachten.