Seit mehr als 40 Jahren bringt Mercy Ships International den Ärmsten Afrikas die dringend benötigte medizinische Hilfe und unterstützt Partner vor Ort in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Namensgeber sind die Hospitalschiffe, die dank des tatkräftigen Einsatzes ehrenamtlicher Fachkräfte direkt vor Ort wichtige medizinische Hilfe leisten können. Dazu gehören chirurgische Eingriffe wie die Entfernung von Tumoren ebenso wie gynäkologische Eingriffe und Untersuchungen oder die wertvolle Augenheilkunde. Mit fünf Operationsräumen, etlichen Betten, einem Labor, einer Apotheke und viel medizinischem Gerät kommt mit dem aktuellen Flaggschiff Africa Mercy ein funktionales und gut ausgestattetes Krankenhaus in jene Gegenden der Subsahara, in denen die Menschen sonst nicht in ein Krankenhaus gehen könnten und auf professionelle medizinische Hilfe verzichten müssten.
Pandemiebedingt musste die Hilfsorganisation die Rückkehr in den Hilfseinsatz in den Senegal leider immer wieder verschieben. Nun konzentriert sich die Arbeit des Vereins auf die intensive Unterstützung der Projekte an Land.
„Erst kürzlich konnte für die Dentalklinik in Guinea ein Röntgengerät angeschafft werden, mit dem bei einem jungen Mann ein Tumor entdeckt wurde, der ihn sonst das Leben hätte kosten können“, berichtet Svenja Rwizibuka von Mercy Ships Deutschland e.V., wie dank großzügiger Spenden vor Ort Leben gerettet werden können. Mercy Ships will nicht nur Hilfe für den Moment leisten, sondern darüber hinaus zur nachhaltigen Veränderung vor Ort beitragen. Dazu gehört neben der passenden Ausrüstung auch die Ausbildung von einheimischen Fachkräfte, die auch in diesen Tagen mit Online-Schulungen unterstützt werden, um für die Menschen vor Ort ihr Bestes geben zu können.
Alle Bilder © Mercy Ships
Mit 100 Euro leisten Sie einen wichtigen Beitrag für eine kostenlose Operation für eine Frau an Bord der Africa Mercy.